Geocaching Schneverdingen

Gerade entdeckt, heute erst published!

(Übrigens hat das fast 1 Monat gebraucht bis zur Freigabe...)
Die Geschichte klingt gar nicht so schlecht und ein 4/4 NC in der Natur ist auch mal ein Anreiz!

Eigentlich wollte ich mir den gleich auf meine Liste setzen, aber nach Lektüre der Beschreibung und einigem Nachdenken bin ich doch wieder im Zweifel.
Ich finde die Bemerkung betreffend des Jägers nicht so ganz passend. Wenn der (möglicherweise mit Schußwaffe) dort rumläuft, hat er wohl auch ein Recht dazu. -Und die allgemeine Gefahr in die man sich nächtens auf bejagtem Gebiet begibt ist ja bekannt.
Den Hint bezüglich des Finals finde ich ebenfalls -sagen wir mal: befremdlich...

Vielleicht hab ich aber auch nur die Ironie nicht verstanden und bin nach den vielen Diskussionen in letzter Zeit auch einfach nur etwas empfindlich...

Was meint ihr denn dazu?

Gunther

Ich finde, dass sich das sehr gut anhört. Und als ehemaliger direkter Anwohner nehme ich mir das Recht einer Nachtwanderung gerne heraus. Ich find es cool, dass er es mit der Polizei abgesprochen hat.

Hallo.

Also ich habe es mir grade nochmal mehrfach durchgelesen.
Ich bin da eher ein Anhänger der 1. Meinung.
Es wirft absolut kein gutes Licht auf uns Cacher wenn wir und da sowas "rausnehmen".
Klar hat der Owner mit der Polizei gesprochen. Aber ich denke nicht, das die Polizei
sich die 10 Stationen genau angesehen hat. Der Owner wird nur geklärt haben, ob einem der Jäger
das Betreten des Höpens grundsätzlich verwehren kann.

Und wenn da schon steht, das man nicht in die Häuser leuchten soll, dann ist man sehr dicht,
wenn nicht sogar auf Privatgelände.
Und die haben sehr wohl das Recht sowas zu verbieten. Ich selber wohne ja nicht weit weg und
kenne mehrere, die im Höpen Land besitzen das zwar Naturschutzgebiet ist, aber ja trotzdem jemandem gehört.
Da kann man sich gern mal z.B. mit Herrn Inselmann vom Hof Höpen unterhalten.

Und wenn es zu einem Streitgespräch mit dem Jäger kommt, werden viele Cacher abziehen.
Das würde ich auch tun, denn wer weiß ob der Owner Recht hat? Und wenn die Jagd Vorrang hat?

Ich denke man hätte vielmehr mit dem Jäger eine Lösung finden sollen....
Und es gab schon viele Geocacher vs. Jäger Fälle, aber muss man es derart drauf anlegen?
Muss man das wirklich so provozieren? Da ist doch Ärger vorprogrammiert.....

Denkt daran: Die Jäger bzw. die Jagd an sich hat eine Tradition und eine große Lobby in Deutschland.
Und es ist durchaus möglich das ein "Waldbetretungsgesetz" entsprechend geändert wird, das man eben
Nachts da nicht Geocachen darf.
Es gibt schon Beispiele aus Deutschland wo das geplant ist bzw. diskutiert wurde...
Und denkt mal daran wenn mal was passiert. Es wird im Extremfall jemand angeschossen.
Was denkt 80% der "nichtcachenden" Bevölkerung: "Was haben die auch Nachts in einem Jagdgebiet verloren?"

Ich bin nicht gegen NCs (im Gegenteil) aber man sollte nicht von Anfang an so eine Stimmung erzeugen wie in dem Listing.
Was hilft es denn, wenn wir den Jäger gegen uns aufbringen und er z.B. die Dosen wegwirft (was ja schon öfter vorgekommen ist)?
Und irgendwann wird etwas in der Art passieren, wenn grössere Gruppen Cacher ständig den Jäger stören. Und man weiß ja wie
NCs (und besonders gute lange Versionen) frequentiert werden, grade im Sommer....

Gruss

Hotte76

Hey, eine Idee: Wir rufen einfach zu der Förderung von Nachtspaziergängen auf. Dann fallen die Cacher dazwischen nicht mehr auf.
Also ich finde, er schreibt ja auch noch, dass man um den Vollmond nicht hingehen soll. Also er schreibt ja nichts davon, dass man den Jäger absichtlich ärgern soll, und ganz ehrlich, als Anlieger vom Höpen (Schaftrift) habe ich diesen schon zu jeder Jahres- und Tageszeit betreten und hätte mich auch als Nicht-Cacher nicht so einfach des Gehens überzeugen können. Privatgelände im Höpen ist zumeist eingefriedet. Alles andere zählt mE nach zum allgemeinen Betretungsrecht. Ich denke also gemeint ist hier mit Häusern eher Familie deBruycker.
Ich werde diesen Cache auf jeden Fall machen.... aber ich denke das wusstet ihr schon.

Ich will auch!!!

Ich bin ja mal gespannt wer da den FTF macht.

Warten wir mal ab. Wenn die ersten "Tester" durch sind werden wir sehen ob wir ihn angehen. (8 km sind doch eine ganz schöne Strecke).

Wir hoffen mal das die Geocacher die den Cache jetzt angehen auch Rücksicht auf die "Brut- und Setzzeit" nehmen.

Klingt doch gut. Wie ein normaler NC überall in Deutschland!
Und, nein der Jäger darf auch nicht alles!
Wir d.h. jeder hat das Recht da rumzulaufen (auch Nachts) und das man nicht in Häuser lauchtet ist ja wohl klar ( auch eine normale Formulierung bei NC`s.)
Ausserdem glauben wir, dass ca.80% der nicht cachenden und nicht jagenden Bevölkerung lieber normale Dosensucher toleriert/akzeptiert als Jäger! (Ein Cacher würde nie zu einem Jäger sagen: Du darfst hier nicht rumlaufen, ist mein Gebiet. Und tote Tiere will auch niemand sehen.)

Man könnte ja ein Gebiet pachten an dem dann an jedem Feldweg steht: Jäger veroten!
Nur weil die Tradition haben, dürfen sie nicht mehr als wir.
Aber wo ich hotte recht gebe: Uns fehlt ganz klar die große Lobby, wenn wir die hätten gäbe es diese Probleme nicht mehr.

Zum eigentlichen Thema: Wir wären dabei...

...und immer noch kein FTF.

Wo sind denn unsere ganzen wir cachen immer und überall?

Ich geb's ja zu: Ich war schon in Versuchung... Aber ich habe im Moment einfach zu viel zu tun, sonst hätte ich es vermutlich schon am Mittwoch probiert.
Irgendjemand hat's ja vielleicht schon versucht, warum sonst die Cachekontrolle?
Ist irgendjemandem der Owner bekannt? Ist er aus Schneverdingen?
Also wenn nächste Woche jemand Lust und Zeit hätte, wäre ich sofort dabei. Allerdings schaffe ich 8km auch nur mit Hilfe eines
fahrbaren Untersatzes. Gibt's auch Nacht-Radtouren? Vollmond ist ja erst wieder in 2 Wochen. Und es wird jeden Tag später dunkel.
Also: die Zeit drängt!