So da bin ich. Einige kennen mich vielleicht noch unter dem Nick „Lindganda“, seit nunmehr über einem Jahr bin ich der Poilettentapier. Und natürlich habe auch ich eine Geschichte, wie ich zum Geocachen kam.
Anfang 2010 las ich das Buch „Level 9“ von David Morrell. Hier ging es um ein Spiel, bei dem die Teilnehmer an bestimmten Punkten in einem abgelegenen Hochplateau Aufgaben erfüllen mussten. Schafften Sie dies nicht, wurden sie von dem psychopathischen Spielführer eliminiert. Und das dann skrupellos. Im Buch wurde darauf hingewiesen, dass sich die Grundlage dieses Spiels auf dem sogenannten Geocaching basiert. Das weckte mein Interesse und der Begriff wurde bei Herrn Google eingegeben.
Wie bei vielen Cachern, so auch bei mir: Standardmitgliedschaft ist umsonst? Warum nicht anmelden. So fing es dann an! Am nächsten Tag fuhr ich mit dem Auto-Navi in der Hand, damals noch in meinem Wohnort Bomlitz, per Pedes
meinen ersten Cache Suchen. Das Fieber war ausgebrochen! Mein Erster war übrigens „Acanthurus Leucosternon“ ( GC25VTK ) vom Chief Wizard & Barbarenschlumpf.
Einige von euch aus diesem Forum habe ich auf meinem ersten (und bisher einzigen) Event in Benefeld begrüssen dürfen. Leider war der Wirt ein bisschen überfordert (und vergesslich), aber der Krustenbraten war schon lecker.
Mit der Veränderung meiner Lebensverhältnisse legte ich auch den Namen „Lindganda“ ab und macht von nun an als Poilettentapier die Welt unsicher. Seit November 2012 ist meine Homezone nun Snevern. Die Stadt ist mit nicht ganz unbekannt, habe ich meine Kindheit uns Jugend doch im unweit entfernten Hemslingen verbracht. Meistens trifft man mich alleine an, meine Regierung ist nur dann mit von der Partie, wenn es gerade passt oder sie zwangsweise mit im Auto sitzt
. Meine zwei Töchter begleiten mich auch eher selten, dann jedoch mit vollem Elan.
Im richtigen Leben höre ich, wie es meine Eltern gewünscht haben, auf den Namen Andree, ich habe die 30er Schallmauer schon vor einigen Jahre durchbrochen und habe 2 ½ Kinder - das ½ wird derzeit noch ausgebrühtet
Ich cache mittlerweile nicht mehr so intensiv wie in den ersten zwei Jahren und neige eher dazu die Micros am Straßenrand auszulassen. Nur in der Homezone nicht, die sollte möglichst aufgeräumt sein. Da ich kein Eichhörnchen bin, habe ich für mich festgestellt, dass die T5er nicht meine Welt sind… und wohl nicht werden: Höhe ist nicht so mein Ding und ich hasse Leinen und Knoten! Ein schöner NC geht immer, jedoch nicht alleine. Ich hoffe, dass ich hier im Forum auch dahingehend Kontakte knüpfen kann, um mal wieder in einer kleinen Gruppe nachts im Wald mein Equipment zu quälen. Meine bisherigen Mitstreiter aus dem Südkreis, die mich Nachts ertragen mussten, wohnen nun ja ein bisschen weiter weg.
Angefangen habe ich mit einem Auto-Navi, das hat sehr schnell nicht mehr gereicht. Dann musste das Smartphone daran glauben, wobei ich immer einen recht verkrampften Griff bekam, wenn Gewässer in der Nähe waren. Mir wollte mal einer weiß machen, dass ein Smartphone das Tauchen nicht so gut verträgt. Es musste also eine Lösung her und so kam ich zum Garmin Etrex. Das wurde im Mai dieses Jahres dann gegen ein Oregon 450 ausgetauscht. Eine NC-fähige TaLa habe ich auch, nach dem ich mir bei meinem ersten NC anhören durfte, was ich denn mit der Funzel wolle?! Dann schmiss Rukur den, im Verhältnis zu meiner Leuchte, FLAK-Scheinwerfer an und ich checkte noch am selben Tag meinen Kontostand. Flugabwehr ist also kein Problem mehr
Auf dieses Forum bin ich durch Zufall gestoßen, der Herr Google hat euch enttarnt
Lange Rede kurzer Sinn: Hier bin ich also, grundsätzlich für jeden Unfug zu haben und hoffe, dass ich auch mal die Gelegenheit habe auf den Stammtisch zu kommen! Und zusammen mit euch hin und wieder mal die Gegend unsicher machen darf!
Bis demnächst,
euer Poilettentapier
Login
Register
FAQ
Search
